Automatisiertes Fahren: Markierungen im Praxistest

SWARCO Road Marking Systems testet und appliziert als Exklusivpartner von Digitrans in St. Valentin Markierungssysteme.

Am neuen Testgelände von Digitrans in St. Valentin wird die Zukunft der individuellen Mobilität ausführlichen Praxisstudien unterzogen. SWARCO Road Marking Systems ist als Exklusivpartner für die Markierungssysteme verantwortlich. Dabei stellt das Unternehmen seine Systemkompetenz unter Beweis. Selbst entwickelte Premiumglasperlen sorgen für hohe Retroreflexion der ebenfalls aus eigener Produktion stammenden Markierungsmaterialien. Auch die Applikation auf der Teststrecke führen die Markierbetriebe des Unternehmens durch. Dabei kommen gleich vier verschiedene Systeme zum Einsatz. Ziel ist es, die Sichtbarkeit von Markierungen für autonome Fahrsysteme weiter zu verbessern.

Die Markierungsprofis von SWARCO Road Marking Systems im Einsatz auf der Digitrans-Teststrecke in St. Valentin.

16. Dezember 2021 – Die Zukunft der individuellen Mobilität gehört dem autonomen Fahren. Schon heute sind teilautonome Assistenzsysteme fixer Bestandteil moderner Fahrzeuge. Entscheidend für die Verlässlichkeit dieser Systeme ist die Qualität der Fahrbahnmarkierungen. „SWARCO Road Marking Systems zählt im Bereich der Markierungssysteme weltweit zu den Vorreitern in punkto Systemkompetenz. Diese stellen wir auf der neuen Digitrans-Teststrecke in unterschiedlichen Verkehrsszenarien unter Beweis“, sagt Friedrich Wiesinger, Team Leader Product Development bei SWARCO Road Marking Systems.

Markierungsmaterialien, Glasperlen und Applikation aus einer Hand

SWARCO Road Marking Systems ist auf der Digitrans-Teststrecke in St. Valentin für die komplette Systemkompetenz in punkto Markierungen verantwortlich. „Wir forschen, entwickeln, produzieren und applizieren – so können wir die hohe Qualität bis zur Aufbringung auf der Straße sicherstellen“, erklärt Wiesinger. Vier Markierteams, sind in St. Valentin im Einsatz. Zwei Teams sind für Glattstrichmarkierungen, ein Team für Strukturmarkierungen und ein Team für Flächenmarkierungen verantwortlich. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Markierungsmaterialien und Glasperlen aus eigener Entwicklung.

Vielfältige Markierungssysteme für verschiedene Einsatzgebiete

Die Tests in St. Valentin zählen zu den umfangreichsten Praxiserprobungen teilautonomer Systeme, die aktuell unternehmensübergreifend durchgeführt werden. SWARCO Road Marking Systems hat dabei unterschiedliche Systeme im Einsatz. „Für Glattstrichmarkierungen verwenden wir SWARCOFLEX in Kombination mit einer Kaltspritzplastik. Für orange Baustellenmarkierungen nutzen wir die Vorteile der Premium-Reflexglasperle SWARCO SOLIDPLUS. Diese kommt auch bei Strukturmarkierungen gemeinsam mit einer Kaltplastik zum Einsatz. Auch bei Flächenmarkierungen setzen wir auf SWARCO SOLIDPLUS, variieren das System aber je nach Anforderung“, erklärt Wiesinger. Bei Flächenmarkierungen ist die Kombination SWARCO SOLIDPLUS mit Kaltspritzplastik prädestiniert für Haltelinien oder Richtungspfeile. Bei Fußgängerübergängen testet SWARCO Road Marking Systems gleich zwei Systeme. „Hier markieren wir eine Hälfte mit der Kombination SWARCO SOLIDPLUS 100 und Rollplastik, während wir auf der andere Hälfte SWARCO SOLIDPLUS 10 mit Kaltspritzplastik applizieren“, beschreibt Wiesinger. Ziel ist es, das Zusammenspiel von Sensoren zur Straßen- und Markierungserkennung weiter zu optimieren.

Über SWARCO Road Marking Systems

Qualitätsprodukte und Serviceleistungen von SWARCO Road Marking Systems leiten den Verkehr bei Tag und vor allem bei Nacht sicher von A nach B. Auf allen Straßen. Bei jedem Wetter. Aus einer Hand. Mehr als 5.000 Kunden in mehr als 80 Ländern vertrauen darauf.

Weitere Informationen unter: www.swarco.com/autonomes-fahren
                                                         www.swarco.com/rms