All Systems Go!

Die Optimierung des Mobilitätsmanagements wird in der Regel durch die Inkompatibilität und mangelnde Interoperabilität verschiedener Verkehrsüberwachungs- und -managementsysteme verhindert. Die Anbieter verschiedener Lösungen verwenden oft geschlossene Systeme, die den Datenaustausch mit konkurrierenden Systemen verhindern. Dies hindert die Nutzer in der Regel auch daran, bestehende Systeme schrittweise zu erweitern, um neue Entwicklungen und Innovationen auf dem Markt zu integrieren. SWARCOs offenes Mobilitätssystem erlaubt es, alle Arten von Datenquellen und Anwendungen miteinander zu integrieren. Es ermöglicht den Anwendern, neue Innovationen schrittweise in ihr bestehendes System einzubinden, um das Mobilitätsmanagement zu optimieren und die Verkehrssicherheit deutlich zu erhöhen.

Der Ursprung des Problems

Heute werden in der Verkehrsbranche mehr als 1.200 Systeme eingesetzt, die in der Regel mit isolierten Daten und einem statischen Ansatz arbeiten. Sie basieren nur selten auf der Verwendung offener Systemplattformen und funktionieren in der Regel als eigenständige Geräte in den Bereichen Stadtverkehr, Überlandverkehr oder Parken. Dies ist auf die mangelnde Interoperabilität dieser Systeme und die so genannten "Vendor Lock-ins" zurückzuführen, die die Behörden daran hindern, Mobilität als integrierte Funktion über verschiedene Mobilitätsbereiche hinweg zu verwalten. Ein ganzheitlicher Überblick über die aktuelle Verkehrssituation ist daher nicht möglich. Dies schafft ein komplexes Arbeitsumfeld für Verkehrsmanager, und die Verkehrssysteme können mit den Entwicklungen im Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) nicht Schritt halten. Entscheidungen müssen getroffen werden, ohne dass wichtige Verkehrsdaten zur Verfügung stehen, z.B. die Anzahl der schwächeren Verkehrsteilnehmer im Vergleich zum Autoverkehr; verstopfen Fahrzeuge die Straßen, weil sie keinen Parkplatz finden; oder auch: können schwere Fahrzeuge umgeleitet werden, um dicht befahrene Gebiete zu vermeiden? Das Ergebnis sind verstopfte Autobahnen, schlechte Luftqualität, eine höhere Zahl von Unfällen und eine geringere Lebensqualität für viele Bürger. 

Die Herausforderung

  • Mehr als 1.200 Systeme werden derzeit im Verkehrssektor eingesetzt.
  • Straßenverwaltungen und Städte kämpfen mit statischen Systemen, die die Konnektivität mit anderen Systemen einschränken.
  • Die Nutzer sind mit mangelnder Systemintegration und Anbieterbindung konfrontiert.
  • Bestehende Lösungen lassen sich nur schwer an neue Standards anpassen.
  • Es besteht ein zunehmender Bedarf an offenen Plattformen.
  • Der Bedarf an Fachwissen und Personalressourcen im Bereich der Cybersicherheit steigt ständig.

Wie wird die Zukunft aussehen?

  • Ökosysteme erfordern bereichsübergreifende und herstellerübergreifende Lösungen.
  • Interurbane und urbane Mobilitätsdaten müssen miteinander verbunden werden und dürfen nicht als isolierte Themen behandelt werden.
  • Die Fähigkeit, zwischen Systemen zu wechseln und Daten gemeinsam zu nutzen oder darauf zuzugreifen, ist eine Notwendigkeit, um den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
  • Ein besseres Verständnis von Fahrzeiten und Fahrzeugtypen ist unerlässlich, um Staus auf den Autobahnen und das Risiko für die Reisenden zu verringern.

SWARCO's Lösungsansatz

Umfang der Anwendbarkeit und Einsatz hochentwickelter Software.

SWARCOs Mobilitätsmanagementsystem umfasst den städtischen und überörtlichen Verkehr sowie die Parkraumbewirtschaftung. Das System wird in großen und kleinen Städten auf der ganzen Welt eingesetzt. Es gliedert sich in MyCity (Software für das städtische Mobilitätsmanagement, die auch die Parkraumbewirtschaftung und Lösungen zur Unterstützung von Verkehrsverlagerungen umfasst), MyHighway und MyTunnel (Software für das außerstädtische Mobilitätsmanagement mit Konnektivität zu Facility-Management-Systemen).

Verwendung einer offenen Mobilitätssoftware-Plattform.

Die verschiedenen Software-Tools, die SWARCOs Mobilitätssystem zur Verwaltung der Verkehrsinfrastruktur verwendet, basieren auf einer offenen Plattform. Dadurch ist es möglich, alle Systeme von SWARCO oder Drittanbietern miteinander zu verbinden. Die offene Plattform integriert Mikro-, Makro- und bereichsübergreifende Software und ermöglicht den Nutzern ein umfassendes Mobilitätsmanagement auf lokaler, nationaler oder sogar regionaler Ebene. Das Mobilitätssystem kann bei Bedarf flexibel um neue Funktionen erweitert werden und neue Datenquellen jeglicher Art können sicher integriert werden.

Was bedeutet offenes System?

Offen bedeutet skalierbar ...

SWARCO-Lösungen erleichtern den Übergang zu einer Smart CIty und ermöglichen einen Mobility-as-a-Service (MaaS)-Ansatz, um einen ganzheitlichen Überblick über das Mobilitätsmanagement zu erhalten. Die Lösung ermöglicht es Nutzern, bereichsübergreifend mit dem städtischen und überörtlichen Verkehrsmanagement zu arbeiten. Sie bietet Parkleitsysteme und die Integration von E-Fahrzeug-Ladestationen, die Erkennung gefährdeter Verkehrsteilnehmer und die Integration mit Facility-Management-Systemen in Tunneln. Bestehende Systeme können wachsen, sich weiterentwickeln und mit den Veränderungen in der Mobilitätstechnologie Schritt halten und spielen somit eine wesentliche Rolle bei der Vorbereitung der Städte auf die Zukunft.

Offen bedeutet Datenintegration ...

SWARCOs offene Software-Plattform ist ein Mobilitäts-Ökosystem, das die tiefe Integration aller Arten von Datenquellen ermöglicht. Nutzer können beispielsweise Umweltdaten, Verkehrssensordaten, Floating-Car-Daten, Apps, Drittanbieterdaten sowie Parkdaten und vieles mehr einbinden. Darüber hinaus ist die Integration mit der Automobilindustrie, Datenanbietern für GPS-Dienste, der Telekommunikation und anderen Anbietern, die für den Aufbau intelligenter Städte erforderlich sind, möglich.

Offen bedeutet verfügbar ...

SWARCO-Systeme sind browserbasiert und nutzen eine responsive Benutzeroberfläche. Das bedeutet, dass auf die Plattform überall dort zugegriffen werden kann, wo es eine Internetverbindung und ein verfügbares Smart Device gibt. Servicetechniker erhalten sofortige Warnmeldungen über kritische Ausfälle auf ihr Smartphone und können auf die Plattform zugreifen. Verkehrsbetreiber können Maßnahmen von einer Verkehrsmanagementzentrale mit mehreren Bildschirmen aus durchführen oder, wenn sie von zu Hause aus arbeiten, einen Laptop oder ein Tablet verwenden.

Welchen Nutzen haben offene Systeme in der Praxis?

Wenn zum Beispiel eine große Sportveranstaltung stattfindet und das Stadtzentrum bereits überlastet ist, wird dies vom System automatisch erkannt. Den Autobahnfahrern können alternative Routen vorgeschlagen werden, und die Fahrer können bei der Suche nach freien Parkplätzen unterstützt werden. Verkehrsteilnehmern im Stadtzentrum kann empfohlen werden, ihr Fahrzeug auf dem nächstgelegenen Parkplatz zu parken und dann auf einen E-Scooter umzusteigen, um rechtzeitig zur Veranstaltung zu gelangen - anstatt im Stau zu stehen und zur weiteren Überlastung der Stadt beizutragen. Die Systeme arbeiten integriert mit anderen Systemen und können für dynamische Preisanpassungen für Parkplätze, gemeinsam genutzte Mikromobilitätsdienste, öffentliche Verkehrsmittel oder Mautgebühren optimiert werden.

Offen bedeutet also auch teilbar ...

Alle Systeme basieren auf SWARCOs fortschrittlicher und skalierbarer Plattform und nutzen dieselben Kern- und Infrastrukturfunktionen, die einen sicheren Datenaustausch zwischen den verschiedenen Beteiligten ermöglichen. Dazu gehören Verkehrsingenieure, die die aktuelle und historische Verkehrssituation verstehen möchten, Parkraumbewirtschafter, die die Einnahmen und die Verfügbarkeit von Parkplätzen in der ganzen Stadt verwalten möchten, die Umweltabteilung, die vor allem die Umweltauswirkungen der neuesten Infrastrukturanpassungen verstehen muss, und Bürgermeister, die einen Überblick über alle oben genannten Aspekte haben möchten. Die SWARCO-Systeme haben kein einheitliches Gesicht, sondern ermöglichen jedem Benutzer einen individuellen Zugriff auf die relevanten Informationen entsprechend den spezifischen Anforderungen. Das bedeutet, dass die erforderlichen Daten leicht zwischen den verschiedenen Bereichen ausgetauscht werden können und dass die Verkehrsmanagementaktivitäten auf der Autobahn mit dem tatsächlichen Geschehen in der Stadt in Beziehung gesetzt werden können.

Und schließlich bedeutet offen sicher ...

SWARCOs Public-Cloud-Lösung hostet Daten in hochsicheren Cloud-Server-Standorten, in denen verschiedene Rückfallebenen zur Informationsverarbeitung eingesetzt werden. Sollte der primäre Datensatz ausfallen, aktiviert die Plattform sofort den zweiten Satz innerhalb des primären Hosting-Standorts. Und für den Fall eines kompletten Ausfalls dieses Serverstandorts, z. B. durch Naturkatastrophen, werden ebenfalls zwei Replikate Ihrer Daten in einer anderen sicheren Backup-Einrichtung gespeichert.

Darüber hinaus stellen engagierte SWARCO IT-Sicherheitsexperten sicher, dass die Plattform und die zugrunde liegende Infrastruktur den neuesten Sicherheitsgrundsätzen entsprechen. In regelmäßigen Abständen werden interne Penetrationstests durchgeführt, um die Zuverlässigkeit des Systems zu bestätigen. SWARCOs Tech Ops-Team (d.h. das Team für den technischen Betrieb) überwacht ständig die Betriebszeit und die Leistung der Plattform, leitet bei Bedarf die erforderlichen Maßnahmen ein und stellt sicher, dass Sie bei Bedarf Unterstützung erhalten.

Flexible Preismodelle

SWARCOs offenes Mobilitäts-Ökosystem ermöglicht schrittweise Innovationen und ist in einer Reihe von umfassenden Preismodellen erhältlich. Dazu gehören ein einmaliger Kauf, ein modulares Abonnement oder eine Mischung aus beidem. Mit den flexiblen Preismodellen können Kunden in kleinem Umfang beginnen und dann das hinzufügen, was sie brauchen - und wann sie es brauchen. Die Systeme von SWARCO wurden so konzipiert und entwickelt, dass sie mit neuen Technologien und veränderten Mobilitätsanforderungen Schritt halten können.

Machen Sie Ihre Straßen fit für die Zukunft

Die SWARCO-Lösung für eine verbesserte Interoperabilität der Systeme erleichtert den Übergang von einem siloartigen Verkehrsmanagement zu einem intermodalen, interaktiven Ansatz und auch zu einem "Mobility-as-a-Service"-Modell (MaaS). Sie hilft den Nutzern, sich zu erweitern, weiterzuentwickeln und mit den Veränderungen in der Mobilitätstechnologie Schritt zu halten, und spielt somit eine wesentliche Rolle dabei, Ihre Straßen fit für die Zukunft zu machen!

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