FUTURA im Fokus – Nachhaltig, robust, wegweisend
FUTURA LED VERKEHRSSIGNAL - Die Nutzungsphase

Jetzt wollen wir den Fokus auf den nächsten und mit Abstand wichtigsten Produktlebenszyklus richten: Die Nutzungsphase
- Wie bewährt sich eine FUTURA im Alltag?
- Warum genießt das Prädikat “Made in Neutal” so hohes Vertrauen in der Branche?
- Und wie können wir ihren Einsatz noch nachhaltiger gestalten?
Die FUTURA hat sich als die Referenz unter den Signalgebern etabliert. Warum?
Das wollten wir genauer ergründen, und haben daher zwei langdienende Mitarbeiter zu ihrer Erfahrung mit diesem hochwertigen Produkt befragt.

Die fällt doch sicher gleich auseinander!
Thomas Krohn, Leiter Technischer Dienst SWARCO Traffic Systems (STS) Süd, hat vor knapp 40 Jahren als Facharbeiter in der Firma begonnen und ist ein echtes „Urgestein“, der noch die Zeiten erlebt hat, als Ampeln mit Glühbirnen ausgeliefert wurden. Gemeinsam mit Tuncay Soenmez, Servicetechniker und Bauleiter Technischer Dienst STS Süd, welcher seinen Dienst bei der STS bereits im Jahr 2006 als Lehrling antrat und daher schon alle Facetten unserer Produkte kennengelernt hat, verfügt er über umfassende Erfahrung mit Signalgebern in der Praxis.
„Die fällt sicher gleich auseinander“ – dieser Tenor war laut Krohn häufig seitens der Kunden zu hören, als der Signalgeber im Eco Design namens FUTURA vor über 15 Jahren auf den Markt kam. „Sie wurde sehr kritisch beäugt und die Stimmung war skeptisch“, erinnert sich Soenmez zurück, ergänzt allerdings zufrieden: „Sie hat sich allerdings mehr als bewährt, und das zurecht!“
Grund für die anfängliche Skepsis seitens der Kunden war die durch die Verwendung dünnerer Gehäusewandstärken erreichte leichtere Bauweise. Eine unbegründete Sorge, wie sich in der Praxis durch eine beeindruckende Langlebigkeit herausstellte. „Ihr Material wird im Alltag kaum belastet, da die Ampel letztlich ‚nur‘ hängt. Solange keine extremen äußeren Einwirkungen auftreten, bleibt das Gehäuse zuverlässig und stabil!“, sind sich beide Experten einig. Und genau diese anfangs mit gemischten Gefühlen betrachtete effizientere Materialnutzung sollte sich im Laufe der Zeit als der größte Vorteil der FUTURA herausstellen.


Vorteile bei Montage und Wartung – Das Leichtgewicht, das Maßstäbe setzt
Doch inwieweit wirkt sich eine Gewichtseinsparung bei Signalgebern aus? Ein wesentlicher Vorteil des geringeren Gewichts ist definitiv die Vereinfachung der Montage und Wartung. Im Vergleich zu schwereren Ampelanlagen ist die Handhabung leichter (wortwörtlich), was sich nicht nur beim Aufbau einer solchen positiv auswirkt, sondern auch bei etwaigen Wartungsarbeiten. „Alles ist einfacher, weil die Signalgeber ordentlich an Gewicht abgespeckt haben!“, merkt Krohn begeistert an. Diese Verbesserung wurde auch von anderen Nutzern besonders positiv hervorgehoben. Und auch die Umwelt wird dies dankend zur Kenntnis nehmen, werden durch die Materialeinsparung doch Ressourcen geschont und somit der ökologische Fußabdruck jeder einzelnen produzierten FUTURA signifikant verringert.
Das ist aber noch nicht alles: „Besonders geschätzt wird auch der mit unseren Produkten einhergehende exzellente Service“, erklärt Soenmez, und ergänzt: „Unsere Servicefahrer können im Störfall in kürzester Zeit beim Kunden sein und schnell und unkompliziert die meisten Schwierigkeiten beseitigen. Unsere Kompetenz sowie rasche Reaktionszeit unterscheidet SWARCO von vielen Mitbewerbern, weshalb das Unternehmen oft als Partner gewählt wird – auch wenn es nicht immer die günstigste Lösung auf dem Markt ist.“
Alles nur Schall und Rauch?
Ganz im Gegenteil! Und das sieht auch das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie so. Dieses verantwortet nämlich den sogenannten „Kompass Kreislaufwirtschaft“, eine Kooperation zwischen dem Circular Economy Forum Austria, der Technischen Universität Wien, dem Institut für Managementwissenschaften und dem Ressourcen Forum Austria. Auf dieser Online-Plattform wird unsere Produktionsstätte SWARCO Futurit – und insbesondere die FUTURA – als Best-Practice-Beispiel für marktfähiges Eco-Design präsentiert und deren ökologische sowie wirtschaftliche Vorteile gewürdigt . ( Kompass Kreislaufwirtschaft).
Optimierungspotenzial und Zukunftsperspektiven
Größere Verbesserungsvorschläge gibt es seitens unserer Kunden und Partner derzeit kaum. Weiterentwicklungspotenzial hinsichtlich der Energieeffizienz und der Haltbarkeit durch einen modulareren Aufbau des Signalgebers mit den bereits verfügbaren „Low Energy VDC LED-Modulen“ (genaueres dazu hier: Green Light for the Environment: Sustainability at Every Intersection | SWARCO) ist laut unseren Experten allerdings schon vorhanden:
„Der Umstieg von 230V LED auf 40V oder noch weniger ist definitiv ein großer Fortschritt. Die Low Energy LED Module halten spürbar länger und lassen auch nach Jahren nicht in der Qualität nach. Im Schnitt sind die SWARCO Futurit Produkte 15 – 20 Jahre lang im Einsatz, einzelne Geräte halten weitaus länger. Spitzenreiter im Feld sind schon um die 40 Jahre in einem non-stop Einsatz für die Verkehrssicherheit.“
Wir werden nicht müde, es immer wieder zu betonen: Eine Ampel ist weit mehr als nur Rot, Gelb und Grün – sie ist ein Dirigent des Straßenverkehrs, der Sicherheit, Effizienz und Innovation vereint. Die FUTURA hat bewiesen, dass modernes Design und höchste Funktionalität kein Widerspruch sind. Sie verbindet Leichtigkeit mit Robustheit, Ressourceneffizienz mit Verlässlichkeit und zeigt, wie zukunftsweisende Technik den urbanen Raum sicherer macht. Mit jeder Schaltung, jedem Lichtsignal und jeder Verkehrssituation bestätigt sie ihren Anspruch: eine Ampel, die nicht nur steuert, sondern Maßstäbe setzt!