Einen Schritt weiter gehen

Raus aus dem Büro, raus aus der Werkshalle und hinein in den Naturpark zum Arbeitseinsatz! Mit Motorsense, Hacken, Rechen und anderem Gerät machen sich Mitarbeiter der SWARCO Road Marking Systems Division an die Arbeit. Trockenrasenflächen sind zu pflegen, um die Heimat besonders schützenswerter Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Nach etlichen schweißtreibenden Stunden freuen sich die Beteiligten über das vollbrachte Werk – und mit ihnen Projektpartner und naturverbundene Menschen, die nun weiterhin die besondere Flora und Fauna erleben können.
 
Dieser Biotop-Pflegeeinsatz ist nur eines von vielen Beispielen für freiwilliges Engagement in der SWARCO Road Marking Systems Division. Mit Projekten sowohl im Natur- und Tierschutz als auch im sozialen Bereich will man die Gesellschaft im direkten Umfeld der einzelnen Unternehmensstandorte am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben lassen. Die Unternehmen stellen für diese Initiativen Ressourcen – neben finanziellen Leistungen vor allem Zeit und Know-how ihrer Mitarbeiter – zur Verfügung, um einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Umwelt zu schaffen. Als Teil der Corporate Social Responsibility Strategie ist das Engagement für Themen, bei denen es generell an Ressourcen und Möglichkeiten mangelt, ein besonderes Anliegen. Davon gibt es in Europa viele!

Sinnstiftende Aktivitäten an unterschiedlichen Orten

So stellen Mitarbeiter der SWARCO Road Marking Systems Division in Deutschland vor Jahresende dutzende Weihnachtspäckchen zusammen, die anschließend an Kinder in Not in unterschiedlichen Ländern verteilt werden. Anderorts wird ein Tierheim bei der dringenden Generalüberholung der Tierunterkünfte mit Arbeitsleistung und Know-how unterstützt. In Rumänien kümmern sich Beschäftigte mit Partnervereinen um die ältere Generation und sehbeeinträchtigte Menschen. Österreichische Arbeiter und Angestellte engagieren sich in sozialen Projekten in der Nachbarschaft oder fördern mit Partnern die Biodiversität in der unmittelbaren Umgebung – um nur einige Beispiele anzuführen.
 
In manches Projekt fließt die Kompetenz von SWARCO Road Marking Systems, für Orientierung und Sicherheit auf Straßen und Wegen zu sorgen, mit ein. Etwa im Fall einer Kooperation mit einem rumänischen Blindenverband: Dabei werden Menschen mit visuellen Einschränkungen die EUROTAC-Produkte vorgestellt. Mitarbeiter erklären, wie diese taktilen Leitsysteme im täglichen Verkehr richtig benutzt werden können und wie sie die Betroffenen bei der Nutzung des öffentlichen Raums unterstützen. Das ergibt eine Win-Win-Situation, wie die Geschäftsführerin der Niederlassung im rumänischen Târgoviște, Corina Berekmeri, erklärt: „Sich sicher und zuverlässig fortbewegen zu können, verbessert die Lebensqualität sehbeeinträchtigter Menschen markant. Durch die Rückmeldung der Sehbeeinträchtigten und Blinden erhalten wir wiederum wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse dieser Menschen und können unsere Produkte durch Weiterentwicklung an diese Bedürfnisse anpassen.“

Starke Netzwerke und aufgelockerter Alltag

Diese Freiwilligeninitiativen sind für alle Beteiligten eine Bereicherung! Gemeinsam mit den Kooperationspartnern (NGOs, Vereine, Anrainergemeinden, Nachbarn etc.) wird ein starkes Netzwerk aufgebaut, in dem man nachhaltig voneinander profitiert.
Die Mitarbeiter bekommen neue Einblicke in andere Bereiche und schätzen diesen Perspektivenwechsel. Die Möglichkeit, einen sinnstiftenden Beitrag abseits von Produktionshalle, Labor oder Büro leisten zu können, lockert den Berufsalltag auf und fördert zugleich das Gemeinschaftsgefühl.
 
Das betont auch Corina Berekmeri: „Die Vorteile unserer Freiwilligenprogramme sind vielfältig. Wenn in unserem Unternehmen das Team zur Freiwilligenarbeit zusammenkommt, werden die tägliche Routine und sogar Hierarchien aufgebrochen. Die positiven Auswirkungen sind sowohl innerhalb unserer Organisation, vor allem aber in der lokalen Gemeinschaft spürbar.“