Stavangers Weg zur Erfüllung der EU Green Deal - Ziele
EINBLICKE VON EINEM EXPERTEN
Vor kurzem besuchten wir im Rahmen unserer GoGreen Initiative die Stadt Stavanger (Reisebericht hier: Die ersten klimaneutralen Städte in Europa | SWARCO), um aktuelle und potenzielle künftige Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erörtern und die Potenziale von Intelligent Transportation Systems (ITS) zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu diskutieren.
Die Anwendungen von ITS decken verschiedene Bereiche ab: intelligente Verkehrssignale, Parklösungen, Priorisierung von Einsatzfahrzeugen und vieles mehr. Es bietet eine breite Palette von Produkten und Lösungen, die darauf abzielen, die Luftqualität zu verbessern, Staus zu verringern und die Raumnutzung zu optimieren - oder kurz gesagt: ausgefeilte Technologie, um die ehrgeizigen Ziele des EU Green Deals zu erreichen.
Seien wir realistisch!
Es gibt keine Einheitslösung für alle
Die Heterogenität der Länder in Bezug auf die geografische Lage, die Bevölkerungsdichte, den Grad der Industrialisierung, die natürlichen Ressourcen und die Politik führt zu einer Vielzahl von Variablen. Daher muss jede Stadt individuell behandelt werden, um maßgeschneiderte Lösungen zu finden.
Es wird keine geeignete Lösung geben, ohne davor mit lokalen Experten zu sprechen
Um die Herausforderungen zu verstehen, mit denen die Stadt Stavanger konfrontiert ist, sind Einblicke und Perspektiven von erfahrenen Experten von großem Wert. Wir nutzten die Gelegenheit, die Ansichten eines lokalen Verkehrsexperten, Stephen Colgrave, zu erfahren, welcher uns wertvolle Einblicke in die aktuelle Situation Stavangers und seine Erfahrungen mit SWARCOs GoGreen-Initiative lieferte.
Proaktivität ist der Schlüssel, wenn wir dem Klimawandel entgegenwirken wollen. "Viele Veränderungen können schneller über uns kommen, als wir denken. Plötzlich sind sie da und wir haben uns nicht genug Zeit genommen, darüber nachzudenken. Dann müssen wir in Eile darauf reagieren, anstatt proaktiv zu handeln", erklärt Stephen Colgrave und fügt hinzu: "Die Technologie ist ein wirklich wichtiger Wegbereiter, vor allem wenn wir bedenken, wie schnell sich die Veränderungen heute vollziehen", und betont, dass das Potenzial der ITS-Technologie eine wertvolle und zukunftssichere Quelle ist.
Diese Aussagen stimmen mit den Ansichten anderer Experten überein, denen wir während unserer GoGreen-Reise begegnet sind. Wenn wir nur reagieren, sind wir immer einen Schritt zu spät. Aber wo liegt der große Vorteil eines proaktiven Verkehrsmanagements?
Es ist einfach und doch so wichtig: "Es geht um die Verbesserung der Lebensqualität", sagt Colgrave, "wir müssen auch an die Zukunft denken. Die Ziele des Green Deals beziehen sich auf das Jahr 2050, und um ehrlich zu sein, denke ich, dass das zu spät sein könnte. Wir müssen viel schneller mit den Veränderungen beginnen, als wir denken", und unterstreicht damit die Bedeutung von Sofortmaßnahmen.
Was bedeutet das für Stavanger?
Was sind dort die größten Herausforderungen? "Es geht um die Verkehrsüberlastung in den Städten", sagt er, beschreibt aber auch, dass es nicht so einfach ist: "Wir wollen Fußgängern, Radfahrern und dem öffentlichen Verkehr Vorrang vor den Autofahrern einräumen. Diese Priorisierung muss jedoch umfassend und ausgewogen erfolgen, da sie sonst zu noch mehr Staus, Warteschlangen und Verspätungen führen kann. Und das wollen wir nicht. "
Dies ist ein natürlicher, aber manchmal nicht so bewusst wahrgenommener Effekt in städtischen Gebieten und führt zu einer erheblichen Luftverschmutzung, die sich negativ auf die Net-Zero-Ziele auswirkt.
Tatsache ist, dass nicht allen gleichzeitig Vorrang eingeräumt werden kann. Auch dies berücksichtigt die GoGreen-Initiative mit einem ausgewogenen Ansatz, der darauf abzielt, das Zusammenspiel der verschiedenen Arten von Verkehrsteilnehmern zu harmonisieren. Dies verringert die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und erhöht den Verkehrsfluss und die Sicherheit auf unseren Straßen.
...Und hier kommt GoGreen ins Spiel
Wie fortschrittliche ITS-Lösungen dies erreichen können, wurde den Teilnehmern in unserer Virtual-Reality-Umgebung als Teil unseres GoGreen-Engagements vorgeführt. Diese VR-Erfahrung befasst sich mit den verschiedenen Herausforderungen des täglichen Verkehrs. Sie nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch SWARCOs Meta City und präsentiert innovative ITS-Lösungen, die das Erreichen der Klimaziele erheblich erleichtern können.
Stephen Colgrave, der ebenfalls die Gelegenheit hatte, sich ein Bild von GoGreen zu machen, fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen: "In dieser VR ist alles ein vernetztes System. Alles spricht miteinander. Es ist eine sehr gute Darstellung all der verschiedenen Ansätze, die zu einer ganzheitlichen Lösung kombiniert werden."
Gibt es einen zusätzlichen Nutzen?
"Es ist sehr, sehr interaktiv. In dieser Hinsicht ist es viel besser, als nur verschiedene Präsentationen durchzugehen. Ich glaube, man hat viel mehr von einem interaktiven System", beschreibt Colgrave seine Erfahrungen und betont den Mehrwert, den die VR für Interessenten auf der Suche nach ausgefeilten und zukunftssicheren Verkehrsmanagementlösungen bietet.
Erleben Sie selbst, was GoGreen zu leisten vermag
Das Treffen in Stavanger hat uns sehr gute Einblicke gewährt: Obwohl die Zusammensetzung der verschiedenen Herausforderungen von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein kann, gibt es eine wichtige Erkenntnis, die alle betrifft: Um eine bessere Zukunft zu schaffen, müssen wir proaktiv sein. Ohne Proaktivität werden sich die Entwicklungen nur langsam vollziehen und die Ziele des Green Deals nur schwer zu erreichen sein. Die für die Bekämpfung des Klimawandels erforderliche Technologie ist vorhanden, wir müssen nur die Zügel in die Hand nehmen und handeln. Machen Sie den ersten Schritt und kontaktieren Sie uns. In einem persönlichen Gespräch können wir die Herausforderungen, vor denen Ihre Stadt steht, erörtern, maßgeschneiderte Lösungsansätze erarbeiten und Ihnen das enorme Potenzial von GoGreen in virtueller Realität präsentieren.
Let’s make Europe green. Deal?
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