Partizipation stärkt Mitarbeiterbindung

22. Februar 2023 – Eine nachhaltige Zukunft – diese Devise verfolgt der Verkehrstechnikkonzern SWARCO und seine Division Road Marking Systems schon seit seiner Gründung 1969. Um ein solch gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln im Unternehmen noch weiter verankern zu können, braucht es zur Corporate Social Responsibility (kurz CSR)-Strategie einen offenen Austausch mit allen wichtigen Stakeholdern. Ein ganz wesentlicher Baustein ist dabei die Beziehung des Unternehmens zu seinen Mitarbeitern.

Offene und transparente Kommunikation

Genau darauf legt man in der SWARCO Road Marking Systems Division seit jeher großen Wert. Allerdings hat sich die Unternehmensstruktur und -kultur in den letzten Jahren stark verändert: Die Anzahl der Mitarbeiter ist gewachsen. Neue Betriebsstandorte auf der ganzen Welt wurden in die SWARCO-Gruppe integriert. Homeoffice-Arbeitsplätze sowie neue Kommunikationsstrukturen und -kanäle wurden geschaffen.

Als Ergänzung zu etablierten Kommunikationskanälen der SWARCO-Holding wird bereits an etlichen Standorten der SWARCO Road Marking Systems Division für die interne Kommunikation eine digitale Plattform genutzt. Mitarbeiter können sich mithilfe dieses neuen IT-Tools sehr einfach über Erneuerungen informieren und mit Kollegen vernetzen. Informationen sind niederschwellig via Smartphone, Laptop oder PC sowie durch Beiträge auf TV-Bildschirmen für die gesamte Belegschaft zugänglich. „Generell wird in vielen Unternehmen gerne über die Außenwirkung und das eigene Markenimage nachgedacht. Die interne Kommunikation wird hingegen oft vernachlässigt, da sie keine direkte Auswirkung auf die Umsatzzahlen hat. Wir sehen eine offene und transparente interne Kommunikation allerdings als einen entscheidenden Schlüsselfaktor für den Erfolg unserer Unternehmen“, erklärt Martina Dobner, CSR-Spezialistin bei SWARCO Road Marking Systems.

Das Gemeinschaftsgefühl stärken

Mitarbeiter von SWARCO Road Marking Systems können sich auf allen Ebenen und Kontinenten hinweg über wichtige Themen austauschen, Wissen zusammentragen und an Projekten arbeiten. Regelmäßig wird die Meinung der Mitarbeiter zu gewissen Themen abgefragt, wie z.B. die Bereitschaft zur Teilnahme an betrieblichen Freiwilligenprojekten, um sich in der Dienstzeit bei ökologischen oder sozialen Projekten zu engagieren. Die Kommunikation erfolgt dabei stets auf Augenhöhe – und in alle Richtungen. Produktionsmitarbeiter können wichtige Anliegen für den tagtäglichen Betrieb vorbringen, das Management kann klare Zielsetzungen kommunizieren, wie auch Martina Dobner betont: „Diese Form der Kommunikation macht es uns einfach, gemeinsame Werte und Unternehmensziele transparent darzulegen und darauf hinzuarbeiten. Dies erzeugt ein Gemeinschaftsgefühl und fördert die Interaktion – etwa bei Abstimmungen und Umfragen, anhand derer Entscheidungen getroffen werden.“

Mitwirkung an Innovations- und Verbesserungsprozessen

Mitarbeiter haben die Möglichkeit, das Unternehmen in vielfacher Form mitzugestalten: Ein integriertes Vorschlagswesen macht es möglich, über die digitale Plattform jederzeit Vorschläge zu unterbreiten. Dadurch entstehen auf direktem Wege neue Lösungen, um etwa Material einzusparen und die Arbeitssicherheit zu erhöhen. Ebenso können von der Belegschaft wertvolle Ideen gesammelt werden, um neue CSR-Kooperationspartnerschaften zu schließen. Ein Mehrwert für das Unternehmen und die Mitarbeiter – auch aus Sicht von Martina Dobner: „Mitsprache, Mitbestimmung und Teilnahme an gemeinsamen Entscheidungen und Erfolgen fördert das Commitment jedes Einzelnen und stärkt die Bindung zwischen unseren Unternehmen und den Mitarbeitern.“