Für einen kleineren ökologischen Fußabdruck
Die widerstandsfähigen Premium-Reflexglasperlen SWARCO SOLIDPLUS verlängern die Lebensdauer von Markierungssystemen. Dies bietet einige Vorteile – auch für die Umwelt.
Nur der Vergleich macht sicher: Das Center of Competence, die global vernetzte Abteilung für Forschung und Entwicklung von SWARCO Road Marking Systems, untersucht den ökologischen Fußabdruck unterschiedlicher Markierungssysteme. Fahrbahnmarkierungen mit SWARCO SOLIDPLUS-Glasperlen schneiden dabei aufgrund ihrer Langlebigkeit besser ab.
Die besten Werte bei den Life-Cycle-Assessments des Center of Competence erzielt eine Premium-Kaltspritzplastik mit SWARCO SOLIDPLUS-Reflexglasperlen.
Foto: SWARCO Road Marking Systems
Reflexglasperlen in Fahrbahnmarkierungen erfüllen zwei Hauptaufgaben: Erstens sorgen sie für die Sichtbarkeit der Markierungen bei schwierigen Lichtverhältnissen und zweitens schützen sie die Farbschicht vor Abrieb. Um diese beiden Aufgaben optimal erfüllen zu können, verfügen die SWARCO SOLIDPLUS-Mikroglasperlen über eine spezielle Glaszusammensetzung. Diese ermöglicht exzellente Retroreflexionswerte und macht die Mikroglasperlen besonders langlebig.
Diese Langlebigkeit bewirkt messbare Vorteile bei Markierungssystemen mit SWARCO SOLIDPLUS-Perlen. So lautet ein Fazit der aktuellen Untersuchung des Center of Competence von SWARCO Road Marking Systems. Dabei standen unterschiedliche Markierungssysteme (u.a. lösemittelhaltige und wasserverdünnbare Farben, Kalt- und Thermoplastiken, Kaltspritzplastiken) mit Standard- und Premium-Reflexglasperlen auf dem Prüfstand.
Wie groß ist der ökologische Fußabdruck?
“Wir führen Life-Cycle-Assessments von Standard- und High-Performance-Systemen durch – und zwar ‚cradle to grave‘. Das bedeutet von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling oder zur Entsorgung. Konkret wollen wir dabei den ökologischen Fußabdruck der einzelnen Systeme über die Lebensdauer des Untergrunds, also z.B. Asphalt oder Beton, ermitteln“, erklärt Friedrich Wiesinger, Team Leader Product Development bei SWARCO Road Marking Systems. „Ein zentraler Aspekt ist dabei die funktionale Lebensdauer der Markierungssysteme. Diese ist so lange gegeben, bis der Mindestwert an Retroreflexion unterschritten wird."
Die Robustheit der SWARCO SOLIDPLUS bietet dabei große Vorteile: Die Premium-Reflexglasperlen können in den High-Performance-Markierungssystemen länger ihre Schutzfunktion für die Markierung erfüllen. Dadurch bleibt die Farbschicht vor Abrieb durch Verkehr geschützt und die exzellenten Reflexionswerte über einen längeren Zeitraum gegeben. Dazu ergänzt Friedrich Wiesinger: „Dies macht vor allem in kalten Regionen, wo der Winterdienst die Straßen von Schnee und Eis befreit, einen großen Unterschied.“
Ressourceneinsatz reduzieren
Durch die längere funktionale Lebensdauer müssen High-Performance-Markierungen entsprechend weniger oft erneuert werden. Dementsprechend verringert sich der Ressourceneinsatz in der Produktion, beim Transport und bei der Applikation. Alles wesentliche Aspekte, die auch im Life-Cycle-Assessment berücksichtigt werden – und somit Auswirkungen auf den jeweiligen ökologischen Fußabdruck haben. „Im Vergleich mit Markierungssystemen mit Standardperlen weisen die Systeme mit SWARCO SOLIDPLUS durchwegs einen geringeren ökologischen Fußabdruck auf“, berichtet Friedrich Wiesinger. „Die besten Werte haben wir in unserer Versuchsreihe mit einer Premium-Kaltspritzplastik in Kombination mit SWARCO SOLIDPLUS ermittelt. Dabei sind Einsparungen bei den CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent möglich. Wir werden weiter forschen, um den ökologischen Fußabdruck unserer Markierungssysteme in Zukunft weiter zu verbessern.“
„Für diese Tests haben wir Leitlinien ausgewählt – allerdings keine neuwertigen Markierungen! Für die Messungen wurden Linien herangezogen, die bereits vor über einem Jahr auf der Teststrecke im Digitrans Testcenter appliziert worden sind. Dadurch weisen sie aufgrund der Überrollungen eine entsprechende Abnutzung auf, wie sie auch bei vielen Markierungen auf den Straßen weltweit zu finden ist“, erläutert Friedrich Wiesinger, Team Leader Product Development bei SWARCO Road Marking Systems. Auf trockener Fahrbahn wurde zunächst die Retroreflexion gemessen. Diese ist für die Sichtbarkeit der Markierungen bei Nacht ein wesentliches Kriterium. Zum anderen zeichnete das Testfahrzeug die Anzahl der LiDAR-Punkte und die LiDAR-Intensität der jeweiligen Markierungen auf. „Diese LiDAR-Messungen geben Aufschluss, wie zuverlässig ein Sensor die Markierungen detektieren kann“, erklärt Friedrich Wiesinger.
Qualitätsprodukte und Serviceleistungen von SWARCO Road Marking Systems leiten den Verkehr bei Tag und vor allem bei Nacht sicher von A nach B. Auf allen Straßen. Bei jedem Wetter. Aus einer Hand. Mehr als 5.000 Kunden in mehr als 80 Ländern vertrauen darauf.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.swarco.com/rms