COVID-19 Phase 2: SWARCOs Antwort auf die Bedürfnisse des ÖPNV
11. März 2020: Die Weltgesundheitsorganisation stuft COVID-19 als Pandemie ein. Dies hatte sehr ernste Auswirkungen auch auf den öffentlichen Nahverkehr.
Große Sorgen bereitet nun auch die so genannte "Wiedereröffnungsphase". Aufgrund der Komplexität der Gewährleistung von Sicherheitsabständen wird es bei den Fahrgästen an Vertrauen fehlen.
SWARCO schlägt eine neue Lösung zur Reorganisation des öffentlichen Nahverkehrs vor, um das Infektionsrisiko unter den Fahrgästen und zwischen Fahrer und Fahrgästen zu minimieren. SWARCOs neues ÖPNV-Konzept überwacht in Echtzeit den Nutzungsgrad von Bussen und Bushaltestellen, damit in kritischen Situationen Maßnahmen eingeleitet werden können. Das Konzept wurde auch für die Fahrgäste entwickelt, die in Echtzeit über die Auslastung der Busse informiert werden, damit sie ihre Fahrten planen können.
SWARCOs neues System für den ÖPNV hat die folgenden Merkmale:
1. Management und Überwachung des Busbelegungsgrades:
- Kenntlichmachung des Belegungsgrades mittels Zählsystem für den Fahrer;
- ein integriertes Werkzeug für die Auswahl des Belegungsgrades durch den Fahrer anzubieten;
- Anzeige des Fahrzeugbelegungsgrades für den Betreiber der Leitstelle;
- Senden von Informationen über den Fahrzeugbelegungsgrad an externe Systeme.
2. Fahrgastzählsysteme integriert in das Automated Vehicle Management oder im Stand-Alone-Modus;
3. Erkennung des Belegungsgrads durch künstliche Intelligenz, basierend auf der Video-Streaming-Analyse (unter Verwendung von On-Board-CCTVs);
4. Erkennung von Körpertemperatur und Persönlicher Schutzausrüstung;
5. Anzeige des Busbelegungsgrades auf Bushaltestellenschildern.
Alessandro Murro, Geschäftsführer von SWARCO MIZAR mit Sitz in Turin, sagt: "In diesem besonderen Moment ist es unser Ziel, einen Beitrag zur weiteren Eindämmung der Virusverbreitung leisten zu können. Wir wollen dazu beitragen, dass unsere Familien und Freunde sich sicher fühlen können".