Sicherere Straßen für eine sicherere Stadt
Der stetig wachsende Verkehr und die Zahl der Menschen, die um den gleichen, begrenzten Raum konkurrieren, erhöhen die Zahl der Unfälle. Der Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer sollte Priorität haben. Dennoch starben 2019 auf den Straßen der EU 22.700 Menschen und 1,2 Millionen wurden verletzt. Rund 20 % dieser Todesfälle entfielen auf Fußgänger. Das Fehlen einer angemessenen und sicheren Infrastruktur für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs ist ein Hauptgrund für diese hohe Rate. Es wird geschätzt, dass verkehrsbedingte Todesfälle das BIP um bis zu 5 % verringern könnten.
Die Herausforderung
- Begrenzte Straßenkapazitäten in Verbindung mit zunehmendem Verkehr führen zu unsicheren Situationen.
- Weltweit verlieren jedes Jahr 1,35 Millionen Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen.
- Mehr als 20 % dieser Todesopfer waren Fußgänger.
- Jährlich werden weltweit 50 Millionen Verkehrsteilnehmer verletzt.
- Allein auf den Straßen der EU starben im Jahr 2019 22.700 Menschen, weitere 1,2 Millionen Verkehrsteilnehmer wurden verletzt.
- Mit einer Rate von 9,6 Verkehrstoten pro 100.000 Menschen hat Rumänien die höchste Todesrate in der EU.
- Die bestehenden Infrastrukturen sind in der Regel unsicher für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs.
- Mangelnde oder schlechte Straßenmarkierungen verschlimmern die Verkehrssituation.
- Verkehrsbedingte Todesfälle könnten das BIP um bis zu 5 % verringern.
- Eine Verringerung der Zahl der Verkehrstoten könnte das BIP über zwei Jahrzehnte um 22 % steigern.
- Die Installation von Systemen zur Erkennung von und Warnung vor Radfahrern, Fußgängern und E-Scootern muss erheblich ausgeweitet werden.
Die SWARCO Lösung
Daten sammeln.
SWARCOs Mobilitäts-Ökosystem mit tiefer Integration aller Arten von Datenquellen ermöglicht es Ihnen, die Erkennung von schwächeren Verkehrsteilnehmern mit Daten von Verkehrssensoren, Floating-Car-Daten, Apps, Daten von Drittanbietern sowie mit Ereignisdaten zu verbinden. Die Daten werden gespeichert, verarbeitet und visualisiert, damit Sie die geeigneten Maßnahmen ergreifen können, um die Sicherheit des Fahrzeugs zu maximieren.
Maßnahmen zum Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern:
Mit Hilfe der Erkennung von schwächeren Verkehrsteilnehmern können gefährliche Bereiche identifiziert und die notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit eingeleitet werden. Das SWARCO Mobilitätsmanagementsystem visualisiert unsichere Bereiche und Kreuzungen und ermöglicht so ein besseres Verständnis der aktuellen Verkehrssituation. Verkehrsplanungs- und Engineering-Tools können zur effizienten Planung Ihrer Verkehrsinfrastruktur, insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer, eingesetzt werden. Der Verkehr, insbesondere der Schwerlastverkehr, kann aus den Stadtzentren herausgeleitet werden, und Autofahrer können mit Hilfe digitaler Schilder oder mit App-Informationen vor Radfahrern oder E-Scootern im toten Winkel gewarnt werden. Kinder, die in der Nähe von Schulen die Straße überqueren, können erkannt werden, und das Tempolimit kann in der Nähe von Schulen tagsüber heruntergesetzt werden. Durch die frühzeitige Erkennung von schwächeren Verkehrsteilnehmern können die Phasen der Verkehrssignale durch adaptive Verkehrssteuerung optimiert werden. Auch das Überqueren von Straßen bei Rotlicht kann durch die Einrichtung von Ampelvorrangschaltungen auf häufig von Radfahrern genutzten Straßen minimiert werden.
Das SWARCO-System:
Das Mobilitätsmanagementsystem wurde speziell für die sich verändernde Zusammensetzung des Straßenverkehrs, einschließlich der schnell wachsenden Zahl von Mikromobilitätsnutzern, konzipiert und entwickelt. Das modulare System integriert Mikro-, Makro- und bereichsübergreifende Software, und alle Lösungen werden über eine offene Plattform betrieben. Der Einsatz einer offenen IT-Plattform ist besonders wichtig, da viele Anbieter von Verkehrsmanagementsystemen geschlossene Systeme einsetzen, die die Migration von Verkehrsdaten in konkurrierende Systeme verhindern. Das offene SWARCO Mobilitätsmanagementsystem erfüllt daher die Anforderungen an einen ganzheitlichen und umfassenden Ansatz zur Verbesserung der Verkehrssicherheit besser!
Zukünftige Sicherheit:
Mit einem offenen Single-Sign-On-System zu arbeiten bedeutet, dass Ihre Mobilitätsmanagementtechnologie schrittweise erweitert werden kann, um direkt auf neue Innovationen auf dem Markt zu reagieren oder um veränderten städtischen Bedingungen gerecht zu werden, wie z.B. der zunehmenden Nutzung von Fahrrädern oder E-Scootern. Mit dem fortschrittlichen Mobilitätsmanagementsystem von SWARCO ist Ihre Stadt bereit, die Herausforderungen für einen verbesserten ÖPNV und mehr Verkehrssicherheit anzunehmen - heute und in Zukunft.
Straßenmarkierungen weisen den Weg
Straßenmarkierungen sind ein wichtiger Sicherheitsfaktor im heutigen Straßenverkehr. Ein adäquat aufgebrachtes Markierungssystem bietet Orientierung bei Tag und Nacht. Dies ist nicht nur für einen sicheren Verkehrsfluss und die Orientierung wichtig, sondern vor allem, um Bereiche für Fußgänger oder Radfahrer zu kennzeichnen und besser sichtbar zu machen.
Starke Komponenten
Ganzheitliches urbanes Mobilitätsmanagement von SWARCO
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by SWARCO
Der Europäische Grüne Deal ist ein kühner und ehrgeiziger Plan, um Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unsere Mobilitätsgewohnheiten verändert, Treibhausgasemissionen reduziert und so die Umwelt und die biologische Vielfalt geschützt werden. SWARCO hat sich verpflichtet, Städte dabei zu unterstützen, Teil dieser europäischen Initiative zu werden und eine nachhaltigere Zukunft zu sichern.