Smart City / Green City



Städte auf der ganzen Welt stehen vor immer schwierigeren Herausforderungen. Das Wachstum der Weltbevölkerung und die zunehmende Urbanisierung setzen die Städte unter sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Druck.

1950 lebten erst 30 Prozent der Menschheit in städtischen Gebieten. Im Jahr 2015 waren es bereits 54 Prozent und bis 2050 sollen 66 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Urbanisierung, Wirtschaftswachstum und Entwicklung; der Beitrag der Städte zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist in den letzten 50 Jahren dramatisch gestiegen und wird 2021 voraussichtlich auf 75% steigen. Städte werden daher als Motoren des Wirtschaftswachstums bezeichnet.

Es besteht jedoch ein massiver Bedarf an Smart Cities, um mit dieser groß angelegten Urbanisierung umgehen zu können und neue Wege zu finden, sich an neue Situationen anzupassen, die wachsende Komplexität zu bewältigen, die Effizienz zu steigern, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, die Bürger mit einzubinden, Kosten zu senken und die Lebensqualität für alle zu verbessern. Darüber hinaus sind die Auswirkungen städtischer Systeme auf das Phänomen der "globalen Erwärmung" nicht unerheblich.

Als Mobilitätsexperte trägt SWARCO zu intelligenteren und umweltfreundlicheren Städten bei, indem er die ITS-Technologie ständig verbessert, um den Verkehr effizienter, komfortabler und umweltfreundlicher zu machen.

Mobilität in der Smart City

Integrierte Lösungen

Die ITS-Architektur der intelligenten Mobilität


Die Technologien der Intelligent Transportation Systems (ITS) werden in einer modernen Smart City ein geeignetes Einsatzgebiet finden.
Die wichtigsten technologischen und sozialen Trends:


Die weit verbreitete Nutzung von "Apps" durch einen großen Prozentsatz der Bürger. Die Apps, die über eine Reihe von persönlichen Endgeräten (wie Smartphones und Tablets heute bis hin zu "tragbaren Computern" oder "Augmented-Reality-Tools" morgen) weit verbreitet sind und dem Einzelnen bei seiner Wahl helfen können.

Das Paradigma "Internet von allem", das es ermöglicht, "intelligente Objekte" (wie Sensoren jeglicher Art, Straßenlaternen, tragbare Geräte, Außenstationen) in der Stadt einzusetzen, um Daten und Informationen mit Servicezentren auszutauschen.


Die zunehmende Leistungsfähigkeit der Datenanalytik, die - kombiniert mit den neuen Technologien für IKT wie "Cloud Computing" - die Möglichkeit bietet, die große Datenmenge von "Objekten" und "Individuen" effizient zu nutzen.

Die Entstehung von "vernetzten Autos", die in naher Zukunft im Zusammenhang mit dem Paradigma "Internet von allem" die Kommunikation zwischen Fahrzeug zu Fahrzeug (V2V) und Fahrzeug zu Infrastruktur (V2I) ermöglichen werden. Dies wiederum wird neue Möglichkeiten für Sicherheit und Effizienz im Verkehr bieten.

Der Prozess hin zu mehr automatisierten Fahrzeugen; halbautomatische Fahrzeuge sind bereits auf dem Markt und vollautomatische Fahrzeuge sind für das nächste Jahrzehnt vorgesehen. Dieser Prozess wird Chancen bieten, aber auch Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere im städtischen Umfeld.

Die (wachsende) positive Einstellung der Bürger zum Handeln über "soziale Netzwerke", die eine aktive Beteiligung der Reisenden, den Informationsaustausch innerhalb von Gruppen und mit Verwaltungsorganen (z.B. Crowdsourcing) erleichtern können.

Die (wachsende) Durchdringung des Paradigmas der "shared economy", das den Wandel im Mobilitätsmarkt fördern könnte (viel weniger "ownership", mehr "pay per use"). Die Kombination von "mehr Automatisierung" und "mehr sharing" könnte für einen disruptiven Wandel sorgen.

Das neue, innovative Verkehrsmanagementsystem der Zukunft wird sich als intelligente Kombination der bisherigen technologischen und sozialen Trends herausstellen: Die "Intelligente Mobilität" ist das Ergebnis der kontinuierlichen Interaktion und Zusammenarbeit (ermöglicht durch eine effiziente Vernetzung) zwischen "Intelligenten Fahrzeugen", "Informierten Reisenden", "Intelligenten Sensoren" und "Intelligenten Managementsystemen".